Trockene Augen wirksam behandeln

So lassen sich Reizungen zur Ruhe bringen

(djd/pt). Die Augen tränen und jucken, so als würde sich ein Fremdkörper darin befinden: Etwa zehn Millionen Menschen sind Schätzungen zufolge in Deutschland vom "Trockenen Auge" betroffen. Mediziner bezeichnen diese Benetzungsstörung der Augenoberfläche auch als Sicca-Syndrom. Neben Bildschirmarbeit, Staub, Zugluft oder bestimmten Stoffwechselerkrankungen können auch Hormonschwankungen - etwa in den Wechseljahren - oder natürliche Alterungsprozesse Auslöser dieses Krankheitsbilds sein. Wenn die Augen gerötet und die Lidränder entzündet sind, greifen Betroffene häufig zu frei verkäuflichen Mitteln gegen Bindehautentzündung, was die Beschwerden jedoch meist verschlimmert.

Die Fettschicht stabilisieren

Auch Tränenersatzmittel zeigen oft nur eine geringe Wirkung. Tatsächlich ist in den meisten Fällen die Fettschicht in der Tränenflüssigkeit gestört, wodurch der natürliche Tränenfilm zu schnell aufreißt und verdunstet oder über den Lidrand abläuft. Hier können liposomale Augensprays wie beispielsweise Lipo Nit Linderung bringen. Einfach auf das geschlossene Augenlid aufgesprüht, vermischen sich die darin enthaltenen Liposomen auf dem Tränenfilm und können die defekte Lipidschicht stabilisieren. Das Brennen und Drücken lässt schnell nach, die Augen können sich rasch erholen und Lidrand-Entzündungen wird vorgebeugt. Erhältlich ist das Augenspray exklusiv beim Optiker. Unter www.liponit.de gibt es weitere Informationen. Vor allem für Senioren, denen die Anwendung von Augentropfen schwerfällt, ist die Sprayform eine Erleichterung.

Bild entfernt.

Auslöser für "Trockene Augen"

Auch Medikamente können die Beschwerden des "Trockenen Auges" hervorrufen oder verstärken. Unter Verdacht stehen etwa Antidepressiva, Schmerzmittel, Betablocker, hormonhaltige Medikamente und antiallergische Mittel. Auch bei Augenoperationen wie etwa dem Austauschen der Linse beim grauen Star oder Laserbehandlungen zur Korrektur von Fehlsichtigkeit wird häufig die Produktion der Lipidschicht in Mitleidenschaft gezogen

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen